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Carb Cycling beschreibt eine zyklische Veränderung der Einnahme von Kohlenhydraten in Abhängigkeit zu den Trainingstagen. Die Grundidee sagt aus, dass du an Trainingstagen viel Kohlenhydrate zu dir nehmen kannst, weil du ja ausreichend Energie fürs Training haben willst. An trainingsfreien Tagen sollst du die Kohlenhydratzufuhr drastisch reduzieren, um hier den Fettabbau zu begünstigen. Hört sich easy an? Ist es aber nicht! Und wir erklären dir jetzt auch warum.
Das Ziel beim Carb Cycling: Gleichzeitig Muskelaufbau und Fettabbau zu realisieren.
Das ungeschriebene Gesetz: Gleichzeitig Muskelmasse aufzubauen und Fett zu verlieren ist nicht möglich.
Der Carb Cycling Ansatz: Ein zyklischer Wechsel der Kohlenhydratzufuhr im Ernährungsplan.
Die klassische Aussage in der Theorie und Praxis des Kraftsports ist, dass der Athlet in der Aufbauphase genug Proteine und Kohlenhydrate zu sich nehmen muss, um maximal Power und Substanz für den Aufbau von Muskeln zu haben. Fleisch mit Nudeln oder Kartoffeln als Mittagessen, Abendessen und für zwischendurch als Snack dürfte jeder ambitionierte Kraftsportler kennen. Sobald eine gewisse Muskelmasse erreicht ist, geht es an den Fettabbau mit einem strikten Ernährungsplan, einer Low-Carb-Diät und Kalorienreduktion. Am Ende steht dann genau der Körper, den man haben möchte, zumindest so die Theorie und Erfahrung.
Carb Cycling erfordert eine genaue Erstellung und Einhaltung eines wöchentlichen Ernährungsplanes. Du solltest kein Fitnessanfänger sein, sondern schon extensive Erfahrung im Kraft- und Fitnessbereich haben. Zudem solltest du deinen Körper bereits sehr gut hinsichtlich Reaktionen und Verhalten kennen, damit du deinen individuellen Plan leicht anpassen kannst. Carb Cycling erfordert viel Disziplin. Du erstellst deinen Ernährungsplan jeweils immer für eine ganze Woche und passt diesen genau auf deine Trainingstage und Trainingszeiten an. Nicht zuletzt musst du schauen, ob du die ständigen Zyklenumstellungen zwischen wenig Kohlenhydrate und viel Kohlenhydrate packst. Dafür kann der Lohn enorm sein. Während dein Trainingspartner in der Trainingsphase Muskeln wie Fett ansetzt, arbeitest du schon strikt an deiner Idealfigur und kannst dir die Ernährungsplackerei und Definitionsphase nach der Muskel-Aufbauphase sparen.
Natürlich musst du auch bei der Carb Cycling Methode auf eine ausreichende Proteinzufuhr achten und die Fettzufuhr sollte auch nicht vergessen werden, wenn es denn gesunde Fette sind. Bei Proteinen solltest du an Trainingstagen zwischen 1,2 – 2 g Proteine pro Kilogramm Körpergewicht zu dir nehmen. Die Fettzufuhr wiederum läuft entgegengesetzt der Kohlenhydratezufuhr. An High Carb Tagen nimmst du wenig Fett zu dir, an moderaten Tagen normal und an Low-Carb-Tagen nimmst du eher mehr Fett zu dir. Genau gesagt cyclest du also nicht nur deine Kohlenhydrate, sondern auch deine Fettzufuhr.
Wie du bestimmt weißt, sind Carbs nicht gleich Carbs. Achte also auch hier auf gesunde Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Kartoffeln, Hülsenfrüchte, Gemüse und Obst und meide Produkte aus Weißmehl und natürlich Zucker.
Montag: High Intensity Trainingstag – High Carb (hohe Kohlenhydratzufuhr)
Dienstag: High Intensity Trainingstag – High Carb (hohe Kohlenhydratzufuhr)
Mittwoch: Pausentag – Low Carb (niedrige Kohlenhydratzufuhr)
Donnerstag: Medium Intensity Trainingstag – moderate Kohlenhydratzufuhr
Freitag: Medium Intensity Trainingstag – moderate Kohlenhydratzufuhr
Samstag: Pausentag – Low Carb (niedrige Kohlenhydratzufuhr)
Sonntag: Pausentag – Low Carb (niedrige Kohlenhydratzufuhr)
High Carb Tage mit ca. 250 g Kohlenhydrate, Moderate Carb Tage mit ca. 120 g Kohlenhydrate und Low Carb Tage mit ca. 50 g Kohlenhydrate. (Diese Angaben sind ein grober Durchschnittswert und kann von Person zu Person unterschiedlich sein.)
Optimal für deinen Muskelaufbau ist natürlich Krafttraining. Dein Fitnessstudio für zu Hause bekommst du mit der Autark 6600 Kraftstation. Die Multifunktions-Kraftstation in Studioqualität bringt wirklich alles mit, was du für ein ausgewogenes Krafttraining brauchst. Hast du nicht ganz so viel Platz im eigenen Heim, dann könnte die FT1 was für dich sein. Kompakt und trotzdem multifunktionell kriegst du das Premium Stück Fitnessglück selbst in kleinen Räumen perfekt unter.
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Das A und O ist darauf zu achten, dass du immer genug Energiereserven zum Training übrig hast, denn der Körper lebt nicht von Proteinen allein. Fülle rechtzeitig vor dem Training also deine Kohlenhydrate-Speicher auf. Solltest du jemand sein, der morgens vor der Arbeit trainiert, musst du schon am Tag vorher genug Kohlenhydrate essen, damit deine Muskeln nicht schon beim ersten Hantelzug platt sind.
Als ambitionierter Kraftsportler kannst du die eierlegende Wollmilchsau unter den Ernährungs- und Trainingstieren erlegen –
Du baust gleichzeitig Muskeln auf und Fett ab. Die sogenannte Definitionsphase, die mindestens genauso hart wie die Aufbauphase
selbst ist, kannst du dir mit Carb Cycling sparen.
Der Nachteil ist, dass diese Ernährungsmethode so neu ist, dass es kaum belegbare Studien dazu gibt, obwohl sie natürlich
einen wissenschaftlichen Background hat. Weiterhin erfordert es viel Disziplin, sich an den Ernährungsplan des Carb Cyclings
zu halten und Zeit diesen wöchentlich zu erstellen und ihn entsprechend täglich zu überprüfen.
Quellen:
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